Das Modulsystem für die Arbeit mit Paaren
Das Besondere an unserem Paartherapieansatz ist das Modulsystem. Diese Module sind gewissermaßen die Werkzeuge, die wir im Therapieprozess brauchen. Auch der Prozess folgt einem idealtypischen Ablauf, kann aber flexibel an den Therapieprozess angepasst werden. So kann mit funktionalen Paare sehr lösungsorientiert und kurz, mit schwierigen Paaren aber auch sehr fundiert bis hin zu parallelen Einzel- und verbindenden Paarsitzungen gearbeitet werden.
Die Paartherapie bleibt dadurch übersichtlich und gut steuerbar, indem wir zunächst nur mit den „Szenen“ im Therapieraum arbeiten, die gewählten sozialen Rollen („Copingmodi“) und die aktivierten Emotionen („Kindmodi“) und den daraus resultierenden Moduszirkel in das vereinfachte „2-Beine“-Modell einordnen. Der wird unterbrochen (sog. Timeout), wieder die innere Balance auf beiden „Beinen“ gesucht, dann nach einem positiven Bild für die Zukunft gefragt. An den „Altlasten“ aus deDas Besondere an unserem Paartherapieansatz ist das Modulsystem. Diese Module sind gewissermaßen die Werkzeuge, die wir im Therapieprozess brauchen. Auch der Prozess folgt einem idealtypischen Ablauf, kann aber flexibel an den Therapieprozess angepasst werden. So kann mit funktionalen Paare sehr lösungsorientiert und kurz, mit schwierigen Paaren aber auch sehr fundiert bis hin zu parallelen Einzel- und verbindenden Paarsitzungen gearbeitet werden. Die Paartherapie bleibt dadurch übersichtlich und gut steuerbar, indem wir zunächst nur mit den „Szenen“ im Therapieraum arbeiten, die gewählten sozialen Rollen („Copingmodi“) und die aktivierten Emotionen („Kindmodi“) und den daraus resultierenden Moduszirkel in das vereinfachte „2-Beine“-Modell einordnen.
Die Paartherapie bleibt dadurch übersichtlich und gut steuerbar, indem wir zunächst nur mit den „Szenen“ im Therapieraum arbeiten, die gewählten sozialen Rollen („Copingmodi“) und die aktivierten Emotionen („Kindmodi“) und den daraus resultierenden Moduszirkel in das vereinfachte „2-Beine“-Modell einordnen. In der Vergangenheit wird zunächst nicht inhaltlich gearbeitet. Stattdessen machen wir – ausgehend von den Schemaaktivierungen in den aktuellen Moduszirkeln – gemeinsame Imaginationsübungen mit dem Paar, die uns zu den Ursprungssituationen in der Kindheit führen. Das „verletzte Kind“, das wir dort vorfinden, wird dann von der Partnerperson getröstet, was ein starkes Bindungsgefühl auslöst und die Motivation für eine konstruktive Zusammenarbeit und den Blick nach vorne befeuert. Zuletzt zeigen wir dem Paar, wie es in einer sehr kontrollierten Weise seine inhaltlichen Probleme in einem konstruktiven Paargespräch lösen kann, wenn beide ausreichend kooperativ (d.h. auf dem „blauen Bein“) sind und bleiben.
Zusatzmodule
UMgang mit Inneren Kritikern und Starken emotionen
Außerdem gibt es Zusatzmodule für die Arbeit mit starken Emotionen (z.B. nach einem schweren Vertrauensbruch) und für einen ersten Umgang mit störenden inneren Kritikern.
Schauen Sie doch gerne einmal in die einzelnen Module hinein. Diese enthalten sehr konkrete Hinweise bis hin zu vorgeschlagenen Formulierungen. Der 2022 neu erschienene Paar-Ratgeber „Passt doch“ und das Buch „Paare Bewegen“ für Therapierende bauen auf diesem Modulsystem auf. In unseren Kursen lernen Sie den Einsatz aller dieser Module kennen.
Wir hoffen, dass Ihnen diese Beschreibungen einen lebendigen Eindruck von unserem paarbezogenen Ansatz vermitteln.